ABayCD
Vom 18. bis 20. Juni trafen sich die Chemiedidaktiker:innen der ABayCD auf der Insel Frauenchiemsee zum 18. Bayerischen Forschungskolloquium zur Didaktik der Chemie. Mit dabei waren auch Lehramtsstudierende, die ihre Zulassungsarbeiten vorstellten.
Das Kolloquium bietet nicht nur Gelegenheit zum fachlichen Austausch, sondern auch eine Plattform, um studentische Arbeiten sichtbar zu machen und ihre Bedeutung für die Fachdidaktik zu würdigen.
Ein herzlicher Dank geht an das Department Chemie der Fakultät für Chemie und Pharmazie der LMU München, die Bayerischen Chemieverbände und die Gesellschaft Deutscher Chemiker für ihre Unterstützung – sowie an das Kloster Frauenchiemsee, das uns erneut so freundlich willkommen geheißen hat.

Der Arbeitskreis Bayerischer Chemiedidaktiker:innen (ABayCD) ist ein Zusammenschluss aller an den bayerischen Hochschulen tätigen Chemiedidaktiker:innen. Zweimal im Jahr kommt der Kreis zusammen: Im Wintersemester zur Abstimmung der Staatsexamina im Kultusministerium in München und im Sommersemester zur Forschungs- und Arbeitstagung auf Frauenchiemsee. Dort präsentieren Lehramtsstudierende ihre Zulassungsarbeiten und nehmen an Workshops teil, während gleichzeitig die Jahrestagung des ABayCD stattfindet. Die Tagung dient dem fachlichen Austausch, der standortübergreifenden Vernetzung und der Weiterentwicklung der Betreuungspraxis.

Ein weiteres Highlight war der Workshop für Studierende mit dem Titel „Chemie verbindet – interkulturelles Lernen im Chemieunterricht“. Hier setzten sich die Teilnehmer:innen praxisnah mit der Frage auseinander, wie kulturelle Vielfalt gewinnbringend in den Chemieunterricht integriert werden kann.


Diese Beiträge machten einmal mehr deutlich, wie vielfältig, praxisnah und innovativ die Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Chemiedidaktik sind.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen des 18. Bayerischen Forschungskolloquiums beigetragen haben – den engagierten Vortragenden, den Studierenden mit ihren spannenden Zulassungsarbeiten, den Organisator*innen im Hintergrund sowie allen Teilnehmenden für den lebendigen Austausch.
Wir freuen uns schon auf das nächste Kolloquium!